Zusatzinformationen: Die fabrikneue Lok wurde am 10.03.1943 bei einem Bombenangriff auf das Bw München-Hbf zerstört. Die Lok wurde am 10.03.1943 ausgemustert und trotzdem bemühte sich das RZA München am 17.03.1943 um eine Instandsetzung bei der AEG. Die AEG gab eine schriftliche Zusage, so das die Lok am 25.03.1943 zur AEG nach Hennigsdorf überstellt wurde. Bis zum 30.09.1946 wurde kein Reparaturauftrag erteilt. Im Januar 1947 war die Lok noch immer in Hennigsdorf. Sie hatte aber bis zu diesem Zeitpunkt als Ersatzteilspender gedient. Sie bestand nur noch aus der Brücke mit Führerhaus und zwei neuen Drehgestellen. Es fehlte die gesamte elektrische Ausrüstung einschließlich der Fahrmotoren, die Radsätze und alle Teile der Bremsausrüstung. Es wird angenommen, daß der übriggebliebene mechanische Teil beim Bau der E 94 161 Verwendung gefunden hat. (Quelle: Wechselstrom-Zugbetrieb in Deutschland, Band 3 Teil 1)